Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg
Ein Mitmach-Museum für die ganze Familie
Am 20. Januar 2010 hat Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) eröffnet. Auf 2.500 Quadratmetern können Besucher seither im tim Geschichte hautnah erleben. Auf sie warten die vier Ms: Mensch – Maschine – Muster – Mode.
Es geht um Menschen, deren Leben das Industriezeitalter radikal veränderte. Die Besucher können die bewegte Geschichte von Arbeiterinnen und Arbeitern, von einflussreichen Unternehmern oder Bankiers kennenlernen.
1000 Quadratmeter
Das Museum bietet aber noch mehr: im Obergeschoss stehen 1.000 Quadratmeter Fläche für Sonderveranstaltungen zur Verfügung. Neben wechselnden Ausstellungen ist der Raum auch geeignet für Firmenmessen, Modenschauen, Lesungen oder Konzerte.
Für diese unterschiedlichen Anforderungen wurde ein qualitativ hochwertiges, robustes und flexibles Ausstellungswandsystem gesucht.
Die Entscheidung fiel auf die Mila-wall, da sie sehr schnell aufzubauen und dank der verschiedensten Verbinder sehr flexibel gestaltbar ist. Entscheidend war unter anderem auch die umlaufende Alukante, die die Wandelemente besonders an den Ecken beim Auf- und Abbau schützt. Überzeugt hat die Wand beim ersten Einsatz in der großen Sonderausstellung „Reiz & Scham.
Der 1000 qm große Raum konnte durch die Stellwand sinnvoll zoniert werden. Die Ausstellungsgestaltung lag in Händen des Münchner Gestalters Erich Hackel. Nach seinen Vorgaben konnte der Aufbau der Mila-wall in nur zwei Tagen realisiert werden. Immerhin wurden fast 200 Wandelemente verbaut.
Nach dem Streichen sind die Fugen zwischen den einzelnen Wandteilen nicht mehr sichtbar. Die dadurch entstandenen großen einheitlichen Flächen heben die Exponate sehr gut hervor.
Umbau einer Ausstellung
In diesem Zeitraffervideo sieht man sehr gut, wie einfach und schnell ein Umbau der Ausstellung und die Neugestaltung des Museums ablief. Auch beim Thema Nachhaltigkeit ist das tim mit Mila-wall beispielhaft: Fast alle Wandelemente und insgesamt über 75 % der Elemente kommen auch in der neuen Ausstellung zum Einsatz.