Willkommen in der Zukunft

Heute das beste Handwerkszeug für Museen, Messen und Events zu liefern reicht uns nicht – deswegen forschen wir stetig an den Möglichkeiten und Anforderungen von morgen. Hier zeigen wir einen kleinen Einblick in unsere neuesten Ideen, aber auch Entwicklungen anderer, die wir inspirierend finden.

Wandgenerationen: Unsere Mila-Wall im Wandel der Zeit

Unsere Mila-wall ist bereits seit 1991 und somit seit mehreren Jahrzehnten auf dem Markt. Jahrzehnte in denen sich insbesondere im Bereich der Technologie und des Designs vieles getan hat und die Mila-wall stetig optimiert und weiterentwickelt wurde:

1991

Nachdem unsere einzigartige Nut-Feder Einhängetechnik patentiert wird, welche den Aufbau temporärer Raumstrukturen in kürzester Zeit ermöglicht, kommt die erste Mila-wall Generation auf den Markt. Ihr umlaufender Multifunktionsrahmen aus Aluminium sorgt für die Stabilität der Wand und die spezielle Verbindungstechnik für ein makelloses, fugenfreies Erscheinungsbild.

1994

Alle in der Wand befindlichen Gewinde, die bis dahin in Kunststoff geschnitten waren, wurden durch eingespritzte Messinghülsen ersetzt. Dadurch wurde die Haltbarkeit der Gewinde und somit die Qualität der Mila-wall optimiert und nachhaltiger gestaltet.

1997

Der umlaufende Aluminiumrahmen wird grundlegend verändert. Die Feder ist nun nicht mehr fest, sondern lösbar. Zusätzlich wird das Nut-Profil mit einer weiteren Nut versehen, um weitere Befestigungsmöglichkeiten zu schaffen. Des Weiteren wird das U-Profil zusätzlich verstärkt, was für noch mehr Stabilität sorgt.

1998

Durch einen zusätzlichen innenliegenden MDF-Holzrahmen wird die Wandkonstruktion weiter verstärkt, um die Präzision und Stabilität zusätzlich zu optimieren. Darüber hinaus wird eine Gewindebuchse im Inneren angebracht, sodass Wanderweiterungen problemlos ermöglicht werden können ohne hierfür die Wand beschädigen zu müssen. Die L-Winkel oder Vorkehrungen für Deckenhalterungen können direkt im Gewinde befestigt werden.

2001

Der umlaufende Aluminiumrahmen wird komplett eloxiert, um Reibungen des Aluminiums zu vermeiden, um somit einen noch einfacheren Auf- und Abbau der Wände zu ermöglichen.

2006

Der Glasfaser verstärkte Eckblock wird um zwei Systembohrungen, ein M10 Gewinde und ein M6 Gewinde erweitert, dadurch ergeben sich weitere Befestigungsmöglichkeiten. Vor allem aber können die Wandmodule nun an doppelgeschossige Konstruktionen statisch sicher angeschlossen werden.

2013

Verklebungen werden verbessert, um für noch höhere Stabilität zu sorgen. Das Karlsruher Institut für Technik führt zahlreiche Stresstests durch, bei der die Mila-wall hervorragende Werte erzielt. Der TÜV führt in Sachen Sicherheit einmal jährlich weitere Tests durch. Auch hier werden Top-Ergebnisse erzielt, insbesondere in Bezug auf den Biege- und Verwindungstest hält die Mila-wall circa 1.000 Kilogramm stand.

2016

Entwicklung der Mila-wall Acoustic. Dabei wurde die bewährte Mila-wall mit hervorragenden, schallabsorbierenden Eigenschaften weiterentwickelt. MBA wurde hierfür mit dem German Design Award ausgezeichnet.

2025

Wir haben eine neue Wandserie entwickelt: Die "Mila-wall Serie 100 9G". Das "9G" steht dabei für die neunte Generation. Die "9" steht in der Numerologie aber auch für Transformation. Und das passt ganz gut, denn unsere neue Wand transformiert die Präzision der Mila-wall auf eine neue Ebene: Die Eckblöcke werden von hinten an das Nut-Profil angesetzt, wodurch das Nut-Profil komplett durchgehend verlaufen kann. Außerdem wurde das Nut-Profil so überarbeitet, dass mehr Klebefläche für die zusätzliche Oberflächenbeschichtung geschaffen wurde und der Beschichtungsvorgang vereinfacht wird.

Think Tank:
Das etwas andere Besprechungszimmer

Mit Think Tank haben wir eine Raumlösung geschaffen, die selbst im hektischen Trubel eines Messetages einen Rückzugsort für Besprechungen und Workshops bietet. Unser „Besprechungszimmer“ ist dabei vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl auf Messen, Events und in Produktionshallen als ein Ort für Innovation, Zusammenarbeit und Kreativität – oder auch zum einfachen ausruhen.

Die eingesetzten Mila-wall Akustikwände reduzieren dabei den Nachhall und ermöglichen so ungestörte, produktive Gespräche. Mit der Mila-wall Acoustic wird der Think Tank also nicht nur optisch zum Hingucker, sondern sie sorgt mit ihrer schallabsorbierenden Funktion ganz nebenbei für eine deutliche Akustikverbesserung und für eine ruhige und entspannte Atmosphäre.

Des Weiteren können die Räume jederzeit zurückgebaut und in neuer Konfiguration aufgebaut werden. Das bietet gerade in temporären Flächen eine Vielzahl an wertvollen Möglichkeiten und ein hohes Maß an Flexibilität, wovon insbesondere Startups und andere Unternehmen, die sich im Wachstum befinden, profitieren können.

Wenn Technik auf Design trifft

In Kooperation mit Simon Busse Studio und dem kreon Produktdesignteam wurde eine Leuchte entwickelt, mit dem Ziel dem Mila Wall System eine optisch ansprechende, in der Formensprache möglichst reduzierte Beleuchtung anzubieten, die eine optimale Ausleuchtung der Mila Wall Stellwände gewährleistet. Hierfür wurden umfangreiche Studien sowie mehrere Workshops durchgeführt und letztlich eine Leuchte entwickelt, die es ermöglicht je nach Bedarf und Konfiguration der Stellwände eine optimale Ausleuchtung der dargestellten Exponate zu ermöglichen.

In die von Simon Busse Studio gestaltete Leuchte wurde eine von kreon entwickelte LED Engine mit Wallwasher Reflektor eingefügt. Dieses Zusammenspiel ermöglicht die geringe Größe der Leuchte und den reduzierten Abstand zur Stellwand. Der verbaute LED-Chip der Leuchte hat einen hohen CRI* Wert, der eine bestmögliche Farbwiedergabe der Exponate garantiert. Betrieben wird die Leuchte mit einem fest verbauten Dali-2 Treiber und hat eine Leistung von 9.9 W bei 807 Im.

Standardmäßig ist die einzelne Montage der Leuchte an der oberen Schiene der Wand sowie die einzelne Stromzufuhr je Leuchte vorgesehen. Es besteht jedoch die Möglichkeit alle Leuchten einer Wandabwicklung gleichzeitig mit Storm zu versorgen und diese gemeinsam zu steuern. Hierzu kann in die Oberseite der Stellwände eine 48 V Schiene fest integriert werden, die sowohl den benötigten Strom als auch das Steuerungssignal verteilt. Die Schienen untereinander werden mit Adaptern verbunden. Die Stromzufuhr in die Schienen erfolgt durch ein externes Netzteil.

Eine korrekte Lichtberechnung trägt dazu bei, dass die Wand auf die effektivste Weise beleuchtet wird und das Kunstwerk nicht durch zu viel oder zu wenig Licht verfälscht dargestellt wird. Dies bewirkt, dass die Kunstwerke bestmöglich zur Geltung kommen und dadurch ihre volle Wirkung entfalten können. Für die Montage an den verschiedenen MBA-Wandsystemen gibt es aufgrund der unterschiedlichen Wandkonstruktionen und -materialien diverse Adapter.

Für die Montage der Mila-Leuchte an den verschiedenen Wandsystemen gibt es aufgrund der unterschiedlichen Wandkonstruktionen und -materialien diverse Adapter. Unterschiedliche Wandsysteme können verschiedene Arten von Halterungen, wie z.B. Dübel oder Klammern, erfordern. Die Adapter tragen dazu bei, dass die Leuchte unabhängig von der Art des Wandsystems fest und sicher sitzt.

Das System der Leuchte lässt sich leicht anpassen und warten. Die Komponenten des Systems können einfach ausgetauscht werden, was schnellere Anpassungen an neue Technologien sicherstellt. Außerdem ermöglichen die modulare Systeme eine effizientere Nutzung von Ressourcen, da die Komponenten für mehrere Projekte wiederverwendet werden können.

Do It Yourself:
Messestände selbst gemacht

Sparen Sie sich Zeit und Geld mit unseren modularen Messeständen. Denn künftig können Sie auf die Hilfe von Fachkräften verzichten und sich Ihren Messestand innerhalb weniger Stunden selbst aufbauen. Mit unseren individuellen Sets Mila-wall und SCENARIO lässt sich Ihr Stand ganz nach Ihren Bedürfnissen gestalten und bei Bedarf flexibel erweitern.

Mila-wall sorgt dabei mit seiner Nut-Feder Verbindungstechnik für eine pure und cleane Optik, indem vertikale Linien verborgen bleiben. Bei unserem Messe-Kit SCENARIO hingegen, werden die Wände nicht als ganzes geliefert, sondern erst via intuitivem Stecksystem miteinander verbunden. Der Vorteil liegt hier ganz klar in der Leichtigkeit der einzelnen Bauteile. Trotzdem stellt die Verbundbauweise aus Microspandeckplatten und Wabenkern sicher, dass die Konstruktion in Bezug auf die Stabilität mithalten kann.

Jetzt online konfigurieren: https://www.messekits.de

Mila-wall Acoustic im Test vom Fraunhofer Institut

Im Rahmen von Sanierungen von historischen Räumen im Kloster Benediktbeuern, die zu zeitgemäßen Veranstaltungsräumen werden sollen, hat das Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) ein Forschungsprojekt zur Verbesserung der Akustik durchgeführt.

Über mehrere Tage waren Raumakustik-Ingenieure vor Ort und erprobten insgesamt drei Methoden zur Nachhallreduzierung, eine davon der Einsatz der Mila-wall Acoustic*.

Dabei sollten verschiedenste Ansprüche erfüllt werden. Unter anderem musste die unterschiedliche Nachhallzeit von Musik und gesprochenem Wort berücksichtigt werden – und der Denkmalschutz steckte einen engen gestalterischen Rahmen.
 

* Im Versuchsaufbau wurden die Wandmodule auf Holzplatten montiert, siehe Bilder. Für den professionellen Einsatz gibt es hier unauffälligere Lösungen mit Edelstahlfüßen.

Die Erfolg versprechenste Maßnahme im Test war die Installation von Wandmodulen der Mila-wall Acoustic Serie, die ja eigens für Räume mit vielen Nebengeräuschen entwickelt wurde und bereits in schallintensiven Umgebungen wie z. B. Messen erfolgreich für Besprechungsräume eingesetzt wird.

Im Versuchsaufbau wurden Wand- und Säulenabsorber anderer Hersteller sowie Mila-wall Acoustic Stellwände (siehe Grafik 4) installiert. Das Ergebnis verdeutlichen eindrucksvoll die folgenden Grafiken zur Nachhallzeit:

Einmal mehr zeigt sich, dass die schallabsorbierenden Wandmodule der Mila-wall Acoustic mit mikroperforierten Oberflächen nicht nur eine deutliche Akustikverbesserung unter schwierigsten Bedingungen erzielen, sondern dass ihr preisgekröntes Design auch hohen ästhetischen Standards genügt.

Ohne Gewölbe und Fresken zu verdecken konnte mit der zurückhaltend designten, hochfunktionalen Mila-wall Acoustic für das Kloster Benediktbeuern ein akustisch „unbrauchbarer“ Raum in einen Raum transformiert werden, der für musikalische Darbietungen geeignet ist.

Project Glasswing

Adobe zeigt auf der diesjährigen SIGGRAPH Konferenz mit „Project Glasswing“ den Prototypen einer Augmented Reality Vitrine deren physischer Inhalt mit digitalen Informationen erweitert werden kann. Bis die Technik die Marktreife erreicht hat, dürfte es allerdings wohl noch ein wenig dauern.

Mehr Information zu „Project Glasswing“ gibt es im Adobe-Blog: https://theblog.adobe.com/imagining-breakthrough-experiences-project-glasswing/

Hacking The Heist

Im Jahre 1990 wurden insgesamt 13 Kunstwerke im Wert von 500 Millionen Dollar aus dem Isabella Stewart Gardner Museum in Boston entwendet. Bis heute ist der Diebstahl ungeklärt und noch immer sind die gestohlenen Kunstwerke verschollen. Weil nach dem Willen der Stifterin keine Kunstwerke aus dem Museum entfernt oder in der Hängung verändert werden dürfen, zeugen leere Bilderrahmen seither von einem der größten Kunstraube der Geschichte.

Ein experimentelles Projekt der digitalen Museums-Plattform Cuseum bringt jetzt zumindest zwei der gestohlenen Kunstwerke für die Museumsbesucher mit Hilfe von Augmented Reality zurück an Ihren angestammten Platz.

Mehr Informationen und weitere Videos finden sich auf der Projektwebsite: https://www.hackingtheheist.com

Augmented Reality im Tate Museum

Facebook ist mit den Oculus-Headsets nicht nur in Sachen Virtual Reality extrem aktiv, sondern hat mit Spark AR auch eine Plattform für Augmented Reality im Programm. Zusammen mit der Agentur The Mill hat Facebooks Creative Shop jetzt für eine Ausstellung im Tate Museum einige der Kunstwerke mit Augmented Reality Inhalten erweitert.

Mit Augmented Reality erweitertes Bild im Tate Museum in Großbritannien
Mit Augmented Reality erweiterte Kunstwerke im Tate Museum in Großbritannien

Quelle: https://tech.fb.com/augmenting-abstraction-facebook-expands-ar-experiences-with-tate-britain/

Mehr Infos zum Projekt, eine Liste der bearbeiteten Kunstwerken und ein Video mit der Technik in Aktion gibt es auf dem Tech-Blog von Facebook.

ARtGlass bei Madame Tussauds

Das Unternehmen ARtGlass möchte Augmented Reality Brillen in Museen, historische Stätten und andere kulturelle Einrichtungen bringen. Als eines der ersten Museen plant Madame Tussauds in Washington ab dem Sommer besagte Hardware für AR-Führungen als zentralen Teil der eigenen Besuchererfahrung anzubieten und „fully immersive dynamic holograms“ innerhalb der Ausstellung zu zeigen. Klingt spannend.

Thresholds

Der britische Künstler Mat Collishaw ermöglicht es den Besuchern seiner Wanderausstellung „Thresholds“ eine Ausstellung des Wissenschaftlers und Fotopioniers William Henry Fox Talbot in der Virtuellen Realität zu besuchen. Der Brite hatte 1839 in der Ausstellung in Birmingham zum ersten mal seine fotografischen Drucke präsentiert.

Ausstellungsbesucher mit VR-Brillen vor augenscheinlich leeren Wänden
Ausstellungsbesucher mit VR-Brillen vor augenscheinlich leeren Wänden und Vitrinen

Quelle: https://matcollishaw.com/exhibitions/thresholds/

Mehr zu „Tresholds“ und den Daten der Wanderausstellung sowie weiteren Ausstellungen von Mat Collishaw gibt es auf der Website des Künstlers zu sehen: https://matcollishaw.com.

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